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Schachtriathlon am 16.07.2022: Elisa Isotow und Stefan Dütsch vor der Konkurrenz

Gewinner des „Schachtriathlons” 2022: Elisa Isotow und Stefan Dütsch!

„Aktivierung“ nach Corona hatte sich der SK 2000 auf die Fahnen geschrieben und wurde prompt in das Förderprogramm des Bayerischen Staates in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Jugendring aufgenommen.

Unterstützer

Dieses Projekt wird aus dem "Bayerischen Aktionsplan Jugend" des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales durch den Bayerischen Jugendring gefördert.

Petrus hatte in diesem Jahr ein Einsehen und gewährte einen weißblauen Himmel als ideales Turnierwetter für die 22. Ausgabe des Schweinfurter Schachtriathlons. 24 Teilnehmer jeder Altersgruppe – der jüngste mit 5 Jahren Viktor Solomenko aus Kiew – hatten sich eingefunden, um sich in den Disziplinen Boule, Minigolf und Blitzschach zu messen.

Am Morgen bekam in der Spinnmühle zunächst jeder seinen Partner bzw. seine Partnerin zugelost. Hierbei werden immer „jung“ und „etwas älter“ kombiniert.

Die kleinsten im Einsatz

Nach kurzem Fußmarsch zum Bouleplatz in „der Wehr“ gab der Präsident des Boulevereins CP 03 – Paul Borst – eine kleine sportliche Einweisung und schon flogen die Eisenkugeln.

Am besten zielte hier das Duo Joachim Völker/Eva Friesen und konnte mit 4 Siegen den 1. Platz in dieser Disziplin erreichen. Platz 2 erspielte mit 3 Siegen das Duo Stefan Dütsch/Elisa Isotow und legte damit schon den Grundstein für den späteren Gesamterfolg. Knapp dahinter kam ebenfalls mit 3 Siegen das Team Viktor Holstein/Julian Rath auf den 3. Platz.

Ergebnistabelle Boule

In der nächsten Disziplin – Minigolf – war wiederum Konzentration und Ballgefühl gefragt. Vor allem für die jüngsten, gerade mal 5 oder 6 Jahre alten Teilnehmer eine echte Herausforderung. Deshalb war auch der Parcours von 18 auf 12 zu spielende Löcher verkürzt.

Kniffliges Hindernis

Am Ende hatte das Duo Stefan Dütsch/Elisa Isotow mit 90 benötigten Schlägen die Nase vorn. Dicht gefolgt von Igor Bokov/Leon Tierbach mit 92 Schlägen und Ivars Damme/Vincent Preissner mit 95 Schlägen.

Ergebnistabelle Minigolf

Vor dem alles entscheidenden Abschluss im Blitzschach gab es nun einige Anwärter auf den Gesamtsieg.

Blick in den Spielsaal

Nach vielen spannenden Partien konnte das schachlich sehr gut aufgelegte Duo Hannes Dütsch/Fredi Nidermaier alle 5 Runden gewinnen und damit das Blitzturnier für sich entscheiden. Platz 2 erreichte das ebenfalls spielstarke Duo Joe Zhong/Kilian Dütsch vor Joachim Völker/Eva Friesen auf Platz 3. Die Gesamtsieger Stefan Dütsch/Elisa Isotow behielten die Nerven und verteidigten mit einem soliden 5. Platz ihre Führung im Gesamtwettbewerb.

Ergebnistabelle Blitzschach

Die Gesamtsieger in Action, im Vordergrund Leon und Igor, dahinter Elisa und Stefan

Nach mehr als 6 Stunden Schachtriathlon stand dann das Gesamtergebnis fest: Stefan Dütsch und Elisa Isotow wurden mit der Platzziffernsumme 8 Gesamtsieger. Knapp dahinter mit der gleichen Platzziffer 10 die beiden Teams Joachim Völker und Eva Friesen sowie Igor Bokov und Leon Tierbach auf dem geteilten 2. Platz. Die Preisträger nahmen bei der Siegerehrung sehr freudig eine „Megapackung“ Gummibärchen in Empfang.

Nach den mehrstündigen Strapazen war am Ende eine kleine gesponserte Stärkung in Form von Wiener Würstchen und Eis von allen schnell verputzt. Für 2023 ist natürlich eine Neuauflage in Planung.

Gesamttabelle:

Nr

Team

Boule

Minigolf

Schach

Gesamt

1

Dütsch Stefan,
Isotow Elisa

2

1

5

8

2

Völker Joachim,
Friesen Eva

1

6

3

10

3

Bokov Igor,
Tierbach Leon

4

2

4

10

4

Dütsch Hannes, Nidermaier Fredi

9

4

1

14

5

Zhong Joe,
Dütsch Kilian

8

5

2

15

6

Damme Ivars,
Preissner Vincent

5

3

8

16

7

Holstein Viktor,
Rath Julian

3

8,5

7

18,5

8

Friesen Vladimir, Solomenko Viktor

6

8,5

9

23,5

9

Völker Moritz,
Rudolf Philipp

7

12

6

25

10

Dreana-Ianciu Cristian,
Dreana-Ianciu Alexia

10

7

11

28

11

Damme Haralds, Damme Roberts

12

10

10

32

12

Preissner Christian, Kuratsch Igor

11

11

12

34

(Bericht und Fotos: Wolfgang Kassubek)